Download-Links für FS9, FSX&P3Dv3 und P3Dv4 siehe unten auf dieser Seite ...
Der Bergfalke I war einer der ersten Leistungs-Doppelsitzer nach 1945. Er trat 1951 seinen ersten
Flug an. Nachdem etwa 170 Exemplare gebaut waren, wurde er 1953 durch den Bergfalken II
abgelöst.
Gleitverhältnis 1:28 bei 80 km/h
Der Bergfalke II , ein Doppelsitzer für die Schulung, Erstflug 1953. Etwa 300 Stück wurden gebaut.
Der Bergfalke II ist eine Weiterentwicklung des Prototyps Mü-13E. Die Tragflügel sind etwas zurückgesetzt und negativ
gepfeilt, um einere bessere Sicht aus dem hinteren Sitz zu ermöglichen.
Gleitverhältnis 1:28 bei 80 km/h
Der Bergfalke III , ein Doppelsitzer für die Schulung, Erstflug 1963. Etwa 500 Stück wurden gebaut. Dieser Bergfalke fliegt in Boberg bei Hamburg. Dank an Nico Müller, der es mir ermöglichte, dort Bilder zu machen.
Gleitverhältnis 1:28 bei 85 km/h
Obiger Bergfalke III , mit offenem Cockpit.
Vom L-Spatz-55 wurden in etwa 500 Flugzeuge hergestellt, Erstflug 1954. Er ist einer der
letzten der 'Spatzen'-Familie und war zu dieser Zeit ein sehr beliebtes Leistungsflugzeug.
In Frankreich wurde dieser Segler unter dem Namen 'Fauconnet' hergestellt.
Flugzeugbilder von Thomas Häcker. Geschwindigkeitspolare bereitgestellt von Benvenutas Ivanauskas.
Beiden vielen Dank dafür !
Gleitverhältnis 1:29 bei 75 km/h
Der Doppelraab V war ein Schulungs-Doppelsitzer aus den 50er-Jahren mit nur einem Steuerknüppel,
den der Lehrer vom hinteren hochgesetzten Sitz erreichen konnte. 220 Flugzeuge wurden
hergestellt.
Auf diesem Flugzeug (D-8809) machte ich meinen ersten Solo-Flug.
Gleitverhältnis 1:20 bei 55 km/h
Die Lo 100 war zwischen 1952 und 1972 das einzige für uneingeschränkten Kunstflug zugelassene
Segelflugzeug. Etwa 50 Flugzeuge wurden gebaut. Zur Unterstützung des Kunstflugs und auch
als Landehilfe dienten Wölbklappen.
Gleitverhältnis 1:25 bei 85 km/h
Die LO 150 ist eine LO 100 mit
15m - Flächen. Sie war noch kunstflugtauglich, hatte aber bessere Flugleistungen als
die LO 100. Auch sie besaß Wölbklappen, dazu noch herkömmliche
Störklappen auf der Oberseite.
Interessant ist, daß der 15 m Flügel den gleichen Flächeninhalt
wie der 10 m Flügel hat.
Gleitverhältnis 1:34 bei 105 km/h
Die Ka 4 - oder auch wegen ihrer bescheidenen Flugleistung 'Rhönstein' genannt -
machte 1954 ihren ersten Flug. Der Doppelsitzer bestach durch seine gutmütigen Flugeigenschaften und
einfache Handhabung bei der Schulung.
Gleitverhältnis 1:19 bei 65 km/h
Die K 2b
ist der Vorgänger der K 7 und hatte noch einen Rumpf in Holzbauweise. Sie wurde bei
vielen Vereinen eingesetzt sowohl für die Schulung als auch für den Leistungsflug. In
Deutschland sind heute noch etwa 30 bis 40 Stück dieses Typs zugelassen.
Gleitverhältnis 1:27 bei 87 km/h
Die K 7 ist eine Weiterentwicklung der K 2b, eine K 2b mit Stahlrohrrumpf.
Flügel und Leitwerk sind übernommen worden. Sie diente zur Schulung und
Leistungsflug-Einweisung. Es wurden von 1957 bis 1966 ca. 510 Stück gebaut. Erst 1977
wurde die K 7 von der ASK 13 abgelöst.
Gleitverhältnis 1:26 bei 80 km/h
Die ASK 13 ist ein Schulungsdoppelsitzer mit guten Flugleistungen. Der Erstflug fand 1966 statt, etwa 690 Stück
wurden gebaut. Die ASK 13 ist der Nachfolger der K 7, deren Flügel und Leitwerke übernommen wurden.
Die negative Pfeilung des Holmes beträgt 6 Grad. Die V-Form ist mit 5 Grad relativ hoch. Die ASK 13 hat inzwischen auch
ein zusätzliches Bugrad bekommen.
Dank an Jacob Thomsen für ein Bild des hinteren Instrumentenbretts
Gleitverhältnis 1:27 bei 85 km/h
Die K 8 war mit 1180 Exemplaren wohl das am häufigsten gebaute Segelflugzeug zwischen 1958 und
1976. Auf ihr sammelten damals viele Fluganfänger ihre ersten Erfahrungen im Alleinflug.
Gleitverhältnis 1:27 bei 75 km/h
Die Ka 6 CR war die Vorgängerin der Ka 6 E. Erstflug war 1959. Es wurden ca. 850 Stück gebaut.
Gleitverhältnis 1:29 bei 80 km/h
Die Ka 6E war die Nachfolgerin der Ka 6 CR mit einem schlankeren Rumpf, verbessertem Profil und
Pendelhöhenleitwerk. Erstflug war 1965. Bis 1970 wurden 394 Stück gebaut.
Das Original dieses Flugzeuges fliegt in Weissenburg / Fränkische Alb. Alle Bildunterlagen
der Ka 6 E stammen von Thomas Häcker. Dafür vielen Dank !
Gleitverhältnis 1:33 bei 85 km/h