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Der SG-38 Schulgleiter entstand im Jahre 1938 aus dem 'Hols der Teufel' von Lippisch,
Zögling von Stamer und Grunau-9. Die Konstrukteure waren Rehberg, Schneider und Hofmann.
Insgesamt wurden in den Jahren 1938 bis 1943 über 5000 Stück gebaut.
Dieses FS-Modell hat ein Panel, wie es bei heutigen Nachbauten verwendet wird.
Das FS-Modell enthält 2 Farbvarianten, Österreich und Spanien.
Der Rumpf des FS-Modells wurde im Januar 2009 nach Originalplänen korrigiert und viele Details und
Animationen hinzugefügt.
Gleitverhältnis 1:10 bei 52 km/h
Das Grunau Baby begann seinen Siegeszug 1933
mit einem Dauerweltrekord von fast 22 Stunden und war in den darauf folgenden 2 Jahren das
am meisten geflogene Segelflugzeug der Welt. Insgesamt wurden etwa 5000 Stück gebaut.
Dank an Mathias Wagner für seine Arbeit am Repaint der HB-234.
Dieses Modell enthält 3 Farbvarianten: Deutschland, Spanien und Schweiz.
Gleitverhältnis 1:17 bei 60 km/h
Die Schempp-Hirth Gö-3 'Minimoa' war das erste Hochleistungs-Segelflugzeug der Welt, das im Serienbau
hergestellt wurde. Zwischen 1935 und 1939 wurden 110 Stück gebaut. Flugzeug und Panel entstanden
nach Vorlagen der in Holland zugelassenen Minimoa PH-848.
Gleitverhältnis 1:26 bei 70 km/h
Die Schempp-Hirth Gö-4 - III 'Goevier', ein Doppelsitzer 'Schulter an Schulter'.
Von 1938 bis 1943 wurden mehr als 100 Flugzeuge hergestellt (Gö-4 II). 1951 wurde die Produktion
dieses Seglers wieder aufgenommen mit einem kürzeren Rumpf und geändertem Seitenleitwerk
(Gö-4 III). 20 Stück wurden gebaut, von denen 6 nach Holland geliefert wurden,
wo heute noch 3 Exemplare fliegen.
Dank an Jan Roza für seine Bildunterlagen.
Gleitverhältnis 1:20 bei 70 km/h
Der Kranich II war in den Jahren 1935 - 1939 das meistgebaute Segelflugzeug für Training und Leistung
in Deutschland. Wie viele hergestellt wurden, ist nicht genau bekannt.
Der Fluglehrer oder Gast musste über die
Flächen in seinen Sitz steigen, der sich weit hinten im Schwerpunkt des Seglers befand.
Um seine Sichtbedingungen etwas zu verbessern, wurden Fenster in die Tragflächen eingebaut.
Die Haube war dreiteilig. Der hintere Teil konnte weggelassen werden und ermöglichte es, Fallschirmspringer
abzusetzen.
Heute existieren nur noch einige wenige dieser schönen alten Segler.
Das FS-Modell enthält 2 Farbvarianten, Schweiz und Spanien.
Danke an meinen Freund Carlos Pereira Ciezar für seine Bilder und Unterlagen aus
dem Luftwaffenmuseum (Museo del Aire) in Madrid !
Gleitverhältnis 1:23.6 bei 75 km/h
Der Prototyp der Mü-Serie die Mü-13 D 'Atalante' wurde 1935-1936 von Kurt Schmidt gebaut, der mit diesem Flugzeug
anschließend viele Wettbewerbe gewann. Die 'Atalante' besaß im Gegensatz zu ihren Nachfolgern Flächenklappen, die Minimalgeschwindigkeiten
unter 50 km/h erlaubten. Somit konnten enge und schwache Thermiken besser genutzt werden. Um die Sichtverhältnisse zu verbessern,
wurden seitlich am Rumpf zusätzliche Fenster vorgesehen. Der Stahlrohrrumpf war zu dieser Zeit noch ein Novum für Segelflugzeuge.
Bei der 'Atalante' war allerdings die Quersteuerung sehr träge, was den Kurvenflug erschwerte. Daher bekamen die
späteren Serien einen längeren Rumpf und eine größeres Seitenleitwerk. Es entstand die Type Mü 13 D III.
Gleitverhältnis 1:28 bei 66 km/h
Die Mü-13 DII war der Nachfolgetyp der Mü 13 D Atalante. Sie wurde wurde in den Jahren 1939 - 1943
beim Schwarzwald-Flugzeugbau Donaueschingen in mehreren Varianten gebaut (D I - D III). Es wurden ca. 150 Flugzeuge produziert,
von denen heute noch einige fliegen.
Das FS-Modell ist in den Farbtexturen Deutschland und Frankreich vorhanden.
Gleitverhältnis 1:28 bei 66 km/h
Die Mü-13D III entstand 1942. Sie bekam, einen längeren Rumpf sowie ein größeres Seitenleitwerk.
Ab 1950 wurden noch einige Nachbauten beim Schwarzwald Flugzeugbau hergestellt.
Das FS-Modell hat englische Instrumente, weil der Besitzer aus England stammt.
Die Bildunterlagen für Segler und Panel stammen von Thomas Häcker.
Gleitverhältnis 1:28 bei 67 km/h
Die Weihe entstand nach der Entwicklung der Segelflugzeuge Rhönadler und Reiher
von Hans Jacobs. Gebaut wurden in dieser Zeit etwa 300 Stück. Die Produktion wurde durch den
2. Weltkrieg unterbrochen und erst 1950 von Focke-Wulf mit der Weihe-50 fortgesetzt.
Das FS-Modell enthält 2 Farbvarianten, Deutschland und Spanien.
Gleitverhältnis 1:30 bei 70 km/h
Der Habicht war das erste vollkunstflugtaugliche Segelflugzeug der Welt. Konstruiert wurde er 1936.
Umfangreiche Festigkeitsberechnungen und Bruchversuche erfolgten danach, wobei Geschwindigkeiten bis 430 km/h erflogen wurden.
Heute fliegt wieder ein nachgebauter Habicht - D-8002 - auf der Wasserkuppe/Rhön. Von ihm machte Thomas Brückelt viele detaillierte
Bilder. Vielen Dank, Thomas!
Gleitverhältnis 1:21 bei 75 km/h
Der Habicht mit geschlossener Haube, alter Bemalung und Instrumenten.
Der Habicht mit 8m Spannweite. Auf ihm und auf der späteren 6 m-Version wurden Flugzeugführer
für den Einsatz auf schnelle Flugzeuge vorbereitet. Das Panel ist mit den älteren Instrumenten ausgerüstet.
Da Landehilfen wie Stör- oder Landeklappen bei diesem Segler nicht vorgesehen sind, ist eine zielgenaue Landung
anfangs etwas schwierig. Zum Abbauen von zu größer Höhe beim Landeanflug kann aber ein Seitengleitflug (Slip) sehr hilfreich sein.
Gleitverhältnis 1:14 bei 120 km/h
Der Habicht mit 6m Spannweite. Auf ihm wurden Flugzeugführer
für den Einsatz auf schnelle Flugzeuge vorbereitet. Das Panel ist mit den älteren Instrumenten ausgerüstet.
Wie schon bei der 8m-Version sind auch hier keine Landehilfen vorhanden.
Gleitverhältnis 1:11 bei 130 km/h (geschätzt)